EuroGeographics: Generalversammlung im BEV 02.10.2017 - Rechtliche Herausforderungen durch das "Internet der Dinge", Blockchain-Technologie, autonomes Fahren und Digitalisierung auf dem Gebiet der Geoinformation.
Das steht heute und morgen im Zentrum der Generalversammlung von EuroGeographics, der Dachorganisation der staatlichen geographischen Dienste in Europa. 126 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 41 Ländern sind anwesend, davon 30 Generaldirektoren staatlicher Kataster- und Kartographiebehörden, Spitzenvertreter von Interessensgruppen, Forschungseinrichtungen und Universitäten, Vertreter der EU-Kommission und aus der Privatwirtschaft. Das Treffen in Wien findet aus Anlass der Feiern zum 200-Jahr-Jubiläum des Katasters, des vollständigen Verzeichnisses aller Grundstücke des (damals noch österreichisch-ungarischen) Staates, statt.
EuroGeographics ist die Dachorganisation der nationalen europäischen Karten-, Kataster- und Grundbuchsbehörden und umfasst 63 Organisationen aus 46 Ländern. Sie sorgt für Wissenstransfer, Kompetenzentwicklung und die Erstellung gesamteuropäischer Produkte aus dem Datenbestand der nationalen Karten-, Kataster- und Grundbuchsbehörden. Damit wird eine wichtige Basis für Maßnahmen und Förderungen der EU bereitgestellt.
Noch eine ganze Woche lang steht Wien aus Anlass der Feiern zum 200-Jahr-Jubiläum des Katasters im Zentrum Europas. Am Mittwoch findet die medienöffentliche Festveranstaltung statt, am Donnerstag und Freitag tagt die "Common Vision Conference" ebenfalls im BEV in Wien. Bei der "Common Vision Conference" am 5. und 6. Oktober setzen sich sieben Organisationen auf europäischer und internationaler Ebene unter dem Motto "Tradition meets Innovation" mit den Themen Kataster und Grundbuch auseinander.
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